Unter dem Motto “Tradition und Gemeinschaftssinn” wurde am Sonntag auf dem Marktplatz in Mooskirchen wieder eine jahrhundertealte Tradition mit großer Begeisterung gepflegt: Das feierliche Aufstellen des Maibaums durch die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Mooskirchen.
Bei strahlendem Sonnenschein und unter den Augen zahlreicher Mooskirchnerinnen und Mooskirchner wurde der prächtige Baum, eine stattliche 22 Meter hohe Fichte, feierlich aufgestellt.
Der Maibaum, der dieses Jahr von der Familie Hubmann aus Neudorf bei Mooskirchen großzügig gespendet wurde, wird in den nächsten Monaten den Marktplatz schmücken. Geschmückt mit kunstvollen Schnitzereien, traditionellen Figuren sowie den Zahlen und Buchstaben „FF 2025“ spiegelt er die Werte, das Handwerk und die Kultur der Marktgemeinde wider. Die Gestaltung der Figuren, die Themen wie Landwirtschaft, Wirtschaft und Kultur aufgreifen, erfolgte durch Heinz Pitscheneder und Franz Oswald.
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Pünktlich um 16 Uhr wurde der Baum, begleitet von den Harmonikaklängen des jungen Musikers Lukas Ruprecht, zum Marktplatz gebracht. Beim Gemeindeamt wurden die letzten Handgriffe gesetzt, bevor der Kranwagen der Firma Transporte Hierzmann zum Einsatz kam: Mit kräftiger Unterstützung der Feuerwehr wurde der Baum stolz in die Höhe gereckt.
Auch das Schmücken des Baumes war eine Gemeinschaftsaktion: Feuerwehrfrauen und -männer schmückten den grünen Wipfel vor dem eigentlichen Aufstellen. Dank der geübten Hände der Feuerwehrleute ging alles reibungslos und zügig über die Bühne. Großer Applaus der zahlreich erschienenen Bevölkerung würdigte die Leistung der Feuerwehrkameradinnen und -kameraden.
Bürgermeister Peter Fließer, Vizebürgermeisterin Monique Fitzko sowie Gemeinderat und Maibaumspender Peter Hubmann bedankten sich herzlich bei allen Beteiligten für ihren Einsatz und ihre Unterstützung. Nach dem erfolgreichen Aufstellen lud Bürgermeister Fließer gemeinsam mit Gemeinderat Hubmann zu Speis und Trank – ein gelungener Ausklang eines Tages, der einmal mehr den starken Zusammenhalt und die gelebte Tradition in Mooskirchen unter Beweis stellte.