In der Nacht auf Dienstag wurde die Feuerwehr Mooskirchen um 02:45 Uhr zu einem Selchbrand alarmiert.
Aufgrund der starken Rauchentwicklung am Einsatzort wurde vom Einsatzleiter der Feuerwehr Mooskirchen ein sofortiger Löschangriff mit schwerem Atemschutz veranlasst. Mit Hilfe der Niederdruck-Schnellangriffshaspel und durch Zugabe von Netzmittel konnte der Brand binnen Minuten unter Kontrolle gebracht und kurze Zeit später schließlich auch „Brand-Aus“ gegeben werden.
Der Atemschutz-Rettungstrupp wurde während des Einsatzes von der Besatzung des LF Mooskirchen gestellt. Aufgrund des geringen Wasserverbrauchs an der Einsatzstelle konnte von einer sich bereits im Aufbau befindlichen Zubringleitung vom nahegelegenen Löschteich wieder abgesehen werden.
Nach dem Öffnen mehrerer Fenster und Türen als Abluftöffnungen wurde das gesamte Untergeschoss mit Hilfe des Druckbelüfters des RLFA 2000/200 rauchfrei gemacht. Mit der Wärmebildkamera wurden anschließend alle von der Hitze beeinträchtigten Bereiche auf weitere mögliche Glutnester abgesucht.
Der Einsatz konnte nach etwas mehr als zweieinhalb Stunden erfolgreich beendet werden.
Wieder einmal hat sich gezeigt, dass die im gesamten Gebäude installierten Rauchmelder durch die schnelle Alarmierung Schlimmeres verhindert haben!
Im Einsatz:
Feuerwehr Mooskirchen mit RLFA 2000/200 und LF mit 15 Mann, darunter 6 Mann mit schwerem Atemschutz
Polizei