Der starke Schneefall seit der Nacht auf heute verursachte mehrere Einsätze für die Feuerwehr Mooskirchen. Vorsorglich wurden am Vorabend an allen Fahrzeugen Schneeketten aufgelegt.
Bereits um 04:30 Uhr morgens wurden die Feuerwehr Mooskirchen zu einer Fahrzeugbergung in den Mooskirchner Ortsteil Rubmannsberg alarmiert. Ein PKW-Lenker kam mit seinem Fahrzeug von der Straße ab. Das Fahrzeug wurde mit Abschleppseil und dem KRF-S Tunnel zurück auf die Fahrbahn gezogen. Der Fahrzeuglenker blieb unverletzt und konnte selbst seine Fahrt fortsetzen.
Ab 08:30 Uhr wurden die Mooskirchner Einsatzkräfte zu mehreren Einsatzadressen alarmiert. Der starke Schneefall sorgte überall für längere Verzögerungen. Mehrere hängengebliebene LKW am Autobahnzubringer sowie vor und nach der Auf- bzw. Abfahrt Mooskirchen sorgten für einen Rückstau auf der ersten Fahrspur bis zur Autobahnauffahrt Lieboch.
Aufgrund der Schneemengen auf den ersten beiden Fahrspuren wurden diese von den Einsatzkräften der Feuerwehr Mooskirchen, der nachalarmierten Feuerwehr Lieboch und der Autobahnpolizei gesperrt und somit die Einsatzstelle abgesichert. Die durch die Räumfahrzeuge freigeräumte dritte Fahrspur blieb für den Fließverkehr in Richtung Klagenfurt frei. Im abgesicherten Bereich konnte u. a. durch einen technischen Defekt fahruntüchtiger LKW wieder soweit fahrtüchtig gemacht werden, dass er die Autobahn verlassen konnte. Die Einsätze auf der Autobahn hielten bis 10:30 Uhr an.
Direkt im Anschluss fuhr die Besatzung des RLFA zu einer Fahrzeugbergung nach Fluttendorf und einer LKW-Bergung nach Kniezenberg. Um 11:30 Uhr konnten die Einsätze erfolgreich beendet werden.
Eingesetzt waren:
- Feuerwehr Mooskirchen mit RLFA 2000/200, LKWA und KRF-S Tunnel sowie 20 Mann
- FF Lieboch bei Einsatz auf A2
- Autobahnpolizei