Am 20. Januar fand die 1. Schwerpunktschulung mit dem Modul Atemschutz unter der Leitung des Ausbildungsbeauftragten LM d.F. Andreas Nocker statt. Dabei wurden das theoretische Fachwissen und die Bedienung der dem Atemschutztrupp zur Verfügung stehenden technischen Geräte und Mittel aufgefrischt.
Bei den zur Verfügung stehenden Mittel wurde speziell auf die Bedienung der Wärmebildkamera, der Atemschutzüberwachungstafel, das Gasmessgerät und seinem zahlreichen Zubehör und auf den mobilen Rauchverschluss eingegangen. Den zahlreich teilnehmenden Atemschutzgeräteträgern wurde ebenso die Atemschutztaktik beim Absuchen von Räumen und deren Kennzeichnung von bereits durchsuchten Gebäudeteilen anhand von Fallbeispielen erklärt.
Auch auf die Unterstützung des Atemschutztrupps wurde eingegangen. Von der Hilfe bei der Aufnahme von Gerätschaften wie auch auf das Aufstellen und die Inbetriebnahme des Überdruckbelüfters.
Als Abschluss gab es noch ein Einsatzszenario im 1. OG des Rüsthauses. Mindestens eine Person galt als vermisst. Der Zugang und die Personenrettung waren nur über einen hergestellten Leiterweg möglich. Als praktischen Teil der Schulung wurde das richtige Öffnen von Türen zu Brandräumen und Retten von Personen aus dem Gefahrenbereich unter schwerem Atemschutz geübt und bildete somit den Abschluss der Atemschutzschulung.
Durch die rege Teilnahme und Mitarbeit unserer Kameraden an dieser Schulung sind die Atemschutztrupps für die nächsten Ernstfälle gut gerüstet.
Text u. Fotos: FM Mario Breitegger